2014, 2013,2012,2011, 2010, 2000-2009, 1990-1999, 1980-1989, 1972-1979
Freitag, 21. Februar um 20 Uhr
Jazzkonzert RKeT
Jan Klare - bass-, altsaxophon
Luc Ex - bass
Michael Vatcher - drums
der Westfälische Kunstverein begann das Konzertjahr 2014 mit einem alten Bekannten. In den vergangen 15 Jahren war es ein spannendes Vorhaben und zugleich ein großes Vergnügen immer wieder die aktuelle Arbeit des Komponisten und Saxophonisten Jan Klare in unserer Jazzreihe vorzustellen. Dieser Münsteraner Musiker, hat einen enormen kreativen Output. Inzwischen finden seine musikalischen Ideen immer weitere Aufmerksamkeit. Auf dem Festival in Moers feierte er ebenso Erfolge, wie auf vielen internationalen Festivals. Diesmal spielt er mit einem echten All-Star-Trio in Münster. Unter dem Kürzel „RKeT“ haben wir es mit einer Band zu tun, die in einer furiosen Mischung aus Jazz, Punk und allem was sonst noch Spaß macht, ganz eigene musikalische Welten entstehen lässt. Die beiden Kollegen an Klares Seite zählen zur internationalen Extraklasse. Der niederländische Bassist Luc Ex und der amerikanische Drummer Michael Vatcher spielten gemeinsam mit Tom Cora und Phil Minton (Roof & Four Walls), Ex arbeitete zudem u.a. mit Sonic Youth, während Vatcher auf Zusammenarbeit mit u.a. John Zorn und Ken Vandermark zurückblicken kann.
Mittwoch, 24. September um 20 Uhr
BURMA EYE CONTACT
Konzert, Eine kulturelle Begegnung Europas mit dem südostasiatischen Staat Myanmar/Burma
Beteiligt an „Burma Eye Contact“ sind zahlreiche Musiker aus Myanmar, Deutschland, den Niederlanden und den USA. Die Besucher erwartet in den Räumen des Westfälischen Kunstvereins am 24. September ein Abend der kulturellen Begegnung. Hierzulande nahezu unbekannte birmanische Musik trifft auf westliche Spielarten, Traditionelles, Zeitgenössisches, auf Jazz und Elektronik. Dazu treten die beiden Cartoonisten Soe Thaw Dar aus Myanmar und Malte Jehmlich aus Deutschland in einen zeichnerischen Dialog über Tradition, Geschichte, Politik und Weltanschauungen. Seit seinen Anfängen im Jahre 2011 befindet sich dieses Projekt in einem atemberaubenden Work-In-Progress Prozess. Zuletzt, bei der Wiedereröffnung des Goethe-Instituts in Myanmar, ließ sich Bundespräsident Joachim Gauck von einer Aufführung restlos begeistern.
Soe Thaw Dar (MM) - Zeichnungen, Cartoons, Malte Jehmlich (DE) - Animationen, Cartoons, Hein Tint (MM) - diatonischer Trommelkreis (pat waing), Jan Klare (DE) - Saxophon, Flöte, U Kyaw Soe (MM) - chromatisches Gongspiel (maung zaing), Jim Campbell (US) - Cassettenmanipulation, Elektronik, U Htun Oo (MM) - burmesische Oboe (hne), Flöte, Tim Isfort (DE) – Kontrabass, U Kyie Myint (MM) - Basstrommeln (chauk lone pat) und Bassgongs ,Michael Vatcher (NL) – Schlagzeug, Ye Min Thu (MM) - Percussion (si ne wa, lingwin), Sebastian Reimann (DE) – Violine, Konzertmeister, Julia Brüssel (DE) – Violine, Magnus Döhler (DE) – Viola, Mirjam Hardenberg (DE) – Cello
Das Projekt „Burma Eye Contact“, initiiert durch den duisburger Musiker Tim Isfort, wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW sowie dem Goethe-Institut Myanmar gefördert.
Ebenso unterstützt durch:

16. Oktober 2014, 20 Uhr
ERIKA STUCKY "Spidergirl"
Westfälischer Kunstverein,
Rothenburg 30, 48143 Münster
Eintritt: 18,00 €, ermäßigt und für Mitglieder 14,00 €
Vorverkauf: an der Kasse im Westfälischen Kunstverein
Erika Stucky – Gesang, Akkordeon, Film
Terry Edwards – Gitarre, E-Bass, Trompete, Keyboard
Lucas Niggli – Schlagzeug
Nicht erst seit „Heimatklänge“, dem vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm des Schweizer Regisseurs Stefan Schwietert, ist Erika Stucky in das Bewusstsein der Musiköffentlichkeit geraten. Seit Jahren gilt die extrovertierte Schweiz-Amerikanerin zu den spannendsten Sängerinnen der Gegenwart. Geboren in den USA, aufgewachsen im Wallis verbindet Stucky musikalisch diese beiden Welten. Erika Stucky fusioniert zeitgenössischen Jazz, Pop, Rock und Soul mit traditionellen alpenländischen Elementen zu einer -durch Videoeinspielungen unterstützt- beeindruckenden Performance. Im Westfälischen Kunstverein stellt Erika Stucky ihr neues Projekt „Spidergirl“ vor. An ihrer Seite sind der Schweizer Schlagzeuger Lucas Niggli, der sich u.a. bei seiner Zusammenarbeit mit Fred Frith, John Cale, Luciano Biondini und Michel Godard einen Namen gemacht hat, sowie der Multiinstrumentalist Terry Edwards aus England, der bereits mit Tom Waits, Nick Cave, Lydia Lunch oder den Tindersticks zusammengearbeitet hat. Wir freuen uns auf Musik ohne Berührungsängste und vor allem auf ein unterhaltsames und außergewöhnliches Konzert.
18. Oktober 2009, 20.30 Uhr, Hot Jazz Club, Hafenweg 26b
Gebhard Ullmann – »Basement«
Gebhard Ullmann, Tenorsax, Bassklarinette
Steve Swell, Posaune
Julian Argüelles, Sopran- & Baritonsax
John Herbert, Bass
Tim Daisy, Schlagzeug
Nach dem fulminanten Auftritt des „Adrian Sherriff-Nico Schäuble-Sextetts” im Juli dieses Jahres, veranstaltet der Westfälische Kunstverein erneut ein Konzert seiner traditionsreichen Jazz-Reihe auf der Bühne des Hot Jazz Clubs. Dieses Mal präsentiert mit Gebhard Ullmann einer der renommiertesten Jazz-Musiker Deutschlands seine international hochkarätig besetzte Band „Basement Research”. Ullmann (spielte u.a. mit Lee Konitz, Trilok Gurtu, Paul Bley und Andrew Cyrill) ist seit den 80er Jahren sowohl in Berlin als auch in New York zu Hause und es gelingt ihm immer wieder diese beiden kreativen Zentren des Jazz in Aufsehen erregenden Formationen zusammenzuführen. „Basement Research” ist ein solches transatlantisches Projekt. Seit 1995 dokumentiert er auf vier Cds die Arbeit der Band bei dem legendären Modern-Jazz Label „Black Saint/Soul Note”. Die aktuelle CD „New Basement Research” wurde von dem amerikanischen „Down Beat Magazine” als eine der besten Veröffentlichungen des Jahres bewertet und verbindet in der Tat alles, was man von zeitgenössischem Jazz erwartet: Spannende Kompositionen, faszinierendes Ensemblespiel und kraftvolle Improvisationen von fünf herausragenden Individualisten. Ein Modern-Jazz-Highlight.
Kartenreservierung unter 0251/46157
Eintritt: 13 €, ermäßigt 10 €